Erhaltung der derzeitigen Agrarlandschaft durch Beihilfen für Bauern und Eigentümer von landwirtschaftlichen Betrieben, die in den europäischen Rechtsrahmen für Beihilfen aufgenommen wurden

Worum geht es?

Das Projekt besteht aus zwei verschiedenen Aktionen, die das Ziel verfolgen, die derzeitige Agrarlandschaft zu erhalten. Beide Maßnahmen bestehen aus Beihilfen für Landwirte und Halter von Betrieben, die Teil des europäischen Rechtsrahmen für Beihilfen sind.

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Daten

  • Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera (Alaró, Alcúdia, Algaida)

  • Govern de les Illes Balears

  • Fons de Garantia Agrària i Pesquera de les Illes Balears (FOGAIBA)

  • 2.000.000 €

  • 2.000.000 €

  • 1.524.439 €

  • 2017

  • 2017 - 2018

  • Ausgeführt

  • Umweltschutz

  • Ausgeführt: 76.22%

  • 22.11.2022

Das Projekt

Heutzutage ist die Notwendigkeit, die Umwelt auf den Balearischen Inseln zu schützen, eine der wichtigsten Handlungsachsen, um eine nachhaltige Entwicklung und eine gesunde, ausgeglichene und dauerhafte Wirtschaft zu erzielen. Die Erhaltung der Landschaften und der Agrartätigkeit sind von wesentlicher Bedeutung, um dieses für das Land besonders wichtige Entwicklungsmodell umzusetzen, unter Berücksichtigung der Anfälligkeit und der Schwierigkeiten, mit denen die Landwirtschaft in der Inselregion zu kämpfen hat.

Das Projekt besteht aus zwei verschiedenen Maßnahmen, deren gemeinsames Ziel es ist, die derzeitige Agrarlandschaft zu erhalten. Beide Maßnahmen bestehen aus Subventionen für Landwirte und Inhaber von Betrieben, die unter den europäischen Gesetzesrahmen für Subventionen fallen, und zwar folgende:

  • Maßnahme 1: die erste Maßnahme besteht aus Subventionen für den Bau von Randsteine, Trockenmauern, Hecken und Umzäunungen. Es geht darum, jene Landwirte und Inhaber von Betrieben finanziell zu unterstützen, die ihre Randsteine oder Trockenmauern sanieren möchten. Ferner ist auch das Anpflanzen von ökologischen Hecken und Umzäunungen mit Viehgitter zum Schutz der Anbauflächen erlaubt.

  • Maßnahme 2: bei der zweiten Maßnahme geht es um Subventionen für die Neuanpflanzung von traditionellen Holzgewächsen unserer Inseln auf unbewässertem Boden (Mandel-, Johannisbrot-, Feigen-, Oliven- oder Aprikosenbäume). Diese Anbauflächen haben unter der Trockenheit und dem Klimawandel sehr gelitten und sind kürzlich auch von neuen Schädlingen befallen worden, die sehr negative Auswirkungen hatten.

Der meisten Vorteile des Projektes sind nicht direkt finanzieller Art, sondern wirken sich vor allem auf die Umwelt und auf den Tourismus aus und werden die Lebensqualität und die Freizeit der Bewohner verbessern. Die Gesichtspunkte, die unmittelbar mit der Produktion und somit mit der Wirtschaft verknüpft sind, lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: jene im Zusammenhang mit der Erneuerung von pflanzlichem Material, die Änderungen der angebauten Arten oder Sorten erlauben, um die Produktivität zu steigern, die Anpassung an den Klimawandel oder an die Bekämpfung des Schädlings Xylella fastidiosa; und jene im Zusammenhang mit der Verbesserung der Wassereindringung und der Kampf gegen die Erosion, die mithilfe der Randsteine und der Terrassen in der Bergregionen vorgenommen werden, und die uns die wichtigsten Trinkwasserspeicher auf unseren Insel liefern.

Projektgalerie

Paisaje agrario 2
Paisaje agrario 2

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