Ziel dieses Projekts ist die Anerkennung und Kompensierung der agroökosystematischen Tätigkeit und der positiven Externalitäten, die von den Landwirten in den kleinen und mittelständischen Betrieben generiert werden.
Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera
Govern de les Illes Balears
Fons de Garantia Agrària i Pesquera de les Illes Balears (FOGAIBA)
3.000.000 €
3.000.000 €
2.888.360 €
2018
2018 - 2019
Ausgeführt
Umweltschutz
Ausgeführt: 96.28%
09.02.2022
Die Aufgabe dieser Tätigkeiten, insbesondere in den großflächigen Betrieben, ist nach wie vor ein Problem, das uns unweigerlich zu einem Funktionalitätsverlust im ländlichen Raum führt, wie wir ihn bisher verstanden haben. Im Agrarsektor sind jedoch neue Impulse erforderlich, die den Nutzen für die Gesellschaft über die Produktion von Lebensmitteln hinaus sichtbar machen. Wir beziehen uns auf die positiven Externalitäten, die von bestimmten Modellen und landwirtschaftlichen Systemen erzeugt werden, deren Wert sich nicht im Preis der Waren widerspiegelt, die auf dem Markt vertrieben werden.
Mit diesem Projekt wird die Möglichkeit eines Aufrufs zu Mindestbeihilfen erwogen, als Zeichen der Anerkennung der agroökologischen Tätigkeit, welche die kleinen und mittelständischen Güter auf den vier Inseln leisten. Es handelt sich somit um die Förderung von Umweltdienstleistungen, die diese Betriebe kostenlos zur Verfügung stellen, indem sie die bäuerliche Arbeit würdigen und dazu beitragen, ein nachhaltiges Modell für bäuerliche Anwesen zu bewahren.
Die Hilfen unterscheiden sich je nach Größe der Betriebsfläche und dem Grad der Diversifizierung. Die Beträge dieser Beihilfen werden daran gebunden sein, dass die Agrarbetriebe Tätigkeiten durchführen, welche positive Externalitäten auf die Umwelt ausüben, und es werden verschiedene Stufen der Beihilfe gewährt, je nach Erfüllung. Dies sind nur einige Beispiele: