Das Projekt beabsichtigt, den Plan zur Entwicklung des ländlichen Raums auf den Balearen finanziell mit einer neuen Subventionslinie zu unterstützen, um den Eintritt neuer Kooperations- und Innovationsprojekte im Bereich der Landwirtschaft zu ermöglichen, die zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und zu mehr Rentabilität des Agrarsektors beitragen.
Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera
Govern de les Illes Balears
Fons de Garantia Agrària i Pesquera de les Illes Balears (FOGAIBA)
2.000.000 €
2.000.000 €
927.253 €
2019
2020 - 2024
Laufend
Umweltschutz
Ausgeführt: 46.36%
25.11.2024
Die balearische Agrar- und Lebensmittelindustrie zeichnet sich durch ihre reduzierte wirtschaftliche Größe, ihre geringe Produktivität und ihre hohen Umwandlungskosten aus, die sich zum großen Teil aus den zusätzlichen Kosten aufgrund der Insellage ergeben. Infolgedessen tritt ein Mangel an Wettbewerbsfähigkeit auf, und die Rentabilität bleibt unter dem nationalen Durchschnitt.
Das geringe Gewicht des primären und des agroindustriellen Sektors im BIP der Balearen macht es erforderlich, Maßnahmen zu ergreifen, um die Anwendung innovativer Ansätze zu fördern, die ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
Daher besteht das Projekt „Kooperation und Innovation“ aus der finanziellen Zuführung von Mitteln für die Maßnahme 16 des Programms zur Entwicklung des ländlichen Raums 2014-2020, um die Aufnahme neuer Projekte zu ermöglichen. Derzeit sind alle Mittel dieser Hilfslinie bereits gebunden, und für 2020 stehen keine weiteren Mittel zur Verfügung. Dies bedeutet, dass neue Kooperationsprojekte aufgrund fehlenden Budgets keinen Platz finden.
Die Lösung für dieses Problem besteht darin, über die notwendigen und ausreichenden Mittel zu verfügen, um die Bedürfnisse dieser neuen Kooperationspartner zu befriedigen.
Auf diesem Wege werden die Maßnahmen Design, Produktion und/oder technologische Entwicklung neuer Erzeugnisse oder landwirtschaftlicher Lebensmittelprozesse gefördert, einschließlich der vorbereitenden Tätigkeiten, Tests und anderer materieller oder immaterieller Investitionen vor der Herstellung oder Verwendung dieser neuen Produkte oder Verfahren zu kommerziellen Zwecken. Ferner werden Informations- und Werbemaßnahmen für kurze Marketingketten werden auch als Instrument für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren in der Lebensmittelkette gefördert. Schlußendlich sollen Projekte gefördert werden, die Verbesserungen in den Bereichen Umwelt und Kreislaufwirtschaft berücksichtigen.