Der Consell Insular de Mallorca (Regionalregierung Mallorcas) stellt mehr als 4 Millionen Euro bereit, um seine Kontroll- und Sanktionsstruktur gegen illegale touristische Vermietungen zu verstärken. Ziel der Maßnahme ist es, dem Eindruck der Straflosigkeit entgegenzuwirken, die Qualität des Reiseziels zu verbessern und eine verantwortungsvolle Nutzung des Gebiets zu gewährleisten.
Mallorca (Alaró, Alcúdia, Algaida)
Consell Insular de Mallorca
Consell Insular de Mallorca
4.192.508 €
4.192.508 €
0 €
2024-2025
2025 - 2033
Nicht begonnen
Verantwortungsvoller Tourismus
Ausgeführt: 0%
30.07.2025
Das kontinuierliche Wachstum, der touristischen Nachfrage auf Mallorca geht mit einem parallelen Anstieg an nicht regulierten Unterkünften einher, die sich außerhalb des gesetzlichen Rahmens bewegen und nicht den vorgeschriebenen Mindeststandards in Bezug auf Qualität unterliegen. Angesichts dieser Situation hat der Consell Insular eine Strategie zur Erweiterung seiner Verwaltungsstrukturen und zur Stärkung der Handlungsfähigkeit gegenüber solchen Praktiken beschlossen.
Das Vorhaben umfasst die Einstellung von 26 neuen Fachkräften für die Bereiche der Kontrolle und Sanktion, darunter Inspektoren, Juristen, Verwaltungs- und IT-Techniker. Mit dieser Erweiterung des Teams werden auch sachliche Ressourcen - Computer, Tablets, Drucker und Möbel - bereitgestellt, um die Funktionsfähigkeit des Systems zu gewährleisten und die Bearbeitung der Akten zu beschleunigen.
Derzeit verfügt der Inspektionsdienst über 21 Mitarbeiter, während der Sanktionsdienst nur sechs Personen für die Bearbeitung der daraus resultierenden Verfahren hat. Dieses Ungleichgewicht hat zu Verzögerungen bei der Bearbeitung von Fällen geführt und den Eindruck der Straflosigkeit verstärkt. Die geplante Verstärkung soll die Verhältnismäßigkeit zwischen beiden Bereichen wiederherstellen und ein effizienteres Handeln ermöglichen.
Der Consell betont, dass die Verbreitung illegaler Unterkünfte nicht nur gegen die Tourismusvorschriften verstößt, sondern auch den Zugang zu Wohnraum für die Einwohner beeinträchtigt, die Umweltbelastung erhöht und die Qualität des Reiseziels beschädigt. Der neue Plan zielt darauf ab, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken und ein touristisches Erscheinungsbild zu festigen, das auf Rechtskonformität und territorialer Nachhaltigkeit beruht.
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